LebensWissen

Details zur Person

Prof. Dr.
Markus
Wild

4/1993–2/2000 Studium der Philosophie und der Germanistik an der Universität Basel

2/2000 Lizentiat an der Universität Basel: Skepsis und Skeptizismus

4/2000–9/2003 Assistenz am Philosophischen Seminar der Universität Basel

4/2002–4/2004 Forschungsstipendium des Schweizerischen Nationalfonds innerhalb des Projekts „Formen des Zweifels“

10/2003–11/2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin

8/2004 Promotion an der Universität Basel: Die anthropologische Differenz. Der Geist der Tiere in der frühen Neuzeit bei Montaigne, Descartes und Hume

12/2004–4/2012 Wissenschaftlicher Assistent (C1) am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin

10/2008–10/2009 Akademisches Forschungsjahr

3/2011–2/2012 Akademisches Forschungsjahr

2/2011–6/2011Lehrstuhlvertretung für Prof. Hans-Johann Glock (Universität Zürich)

12/2010 Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin: Biosemantik. Repräsentation, Intentionalität, Norm

5/2012-4/2016 SNF-Förderungsprofessor an der Université de Fribourg bzw. Basel (Schweiz)

9/2013 Professur für Theoretische Philosophie an der Universität Basel

 

SELBSTÄNDIGE MONOGRAPHIEN

  • Die anthropologische Differenz. Der Geist der Tiere in der frühen Neuzeit bei Montaigne, Descartes und Hume, Berlin/New York: De Gruyter 2006 (Promotionsschrift 2004).
  • Tierphilosophie zur Einführung, Hamburg: Junius 2008.
  • Biosemantik. Repräsentation, Intentionalität, Norm (Habilitationsschrift 2010).

GUTACHTEN

  • Fische. Kognition, Bewusstsein und Schmerz. Eine philosophische Perspektive. (Beiträge zur Ethik und Biotechnologie 10). Bern: BAFU 2012.

HERAUSGEBERSCHAFTEN

  • mit D. Perler (Hrsg.), Der Geist der Tiere. Philosophische Texte zu einer aktuellen Debatte (übers. von D. Perler, G. Weber und M. Wild), Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2005.
  • Tim Crane: Intentionalität. Sechs Essays zur Philosophie des Geistes (hrsg. M. Wild, übers. von S. Ungerer und M. Wild), Frankfurt a. M.: Fischer 2007.
  • mit D. Perler (Hrsg.), Sehen und Begreifen. Wahrnehmungstheorien in der frühen Neuzeit, Berlin/New York: De Gruyter 2008.
  • mit A. Alexandridis und L. Winkler-Horacek (Hrsg.), Mensch und Tier in der Antike. Grenzziehung und Grenzüberschreitung/ Humans and Animals in Antiquity. Boundaries and Transgressions, Wiesbaden: Reichert 2009.
  • mit C. Spoerhase und D. Werle (Hrsg.), Unsicheres Wissen. Formen des Skeptizismus und Theorien der Wahrscheinlichkeit in der frühen Neuzeit, Berlin/New York: De Gruyter 2009.
  • mit K. Petrus (Hrsg.), Animal Minds and Animal Ethics. Connecting Two Seperated Fields, Bielefeld: Transcript 2013.
  • mit J. Fingerhut und R. Hufendiek (Hrsg.), Philosophie der Verkörperung, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2013.
  • mit J. Haag (Hrsg.), Übergänge - diskursiv oder intuitiv?
Essays zu Eckart Försters "Die 25 Jahre der Philosophie". Essays zu Eckart Försters Die 25 Jahre der Philosophie, Frankfurt/M.: Klostermann 2013.

AUFSÄTZE

Beiträge in Zeitschriften mit Review-Verfahren

  • „Marin Cureau de la Chambre on the natural cognition of the vegetative soul: an early modern theory of instinct“, Vivarium 46 (2008), 443-461.
  • „Hume on Force and Vivacity. A Teleological-Historical Interpretation“, Logical Analysis and History of Philosophy 14 (2011), 71-88.
  • „Tierphilosophie“ & „Replik“ (Hauptartikel mit Einwänden und Antworten), Erwägen Wissen Ethik 23/1 (2012), 21-33 & 108-131.

Beiträge in Zeitschriften

  • „Les deux pyrrhonismes de Montaigne“, Bulletin de la société des amis de Montaigne 19/20 (2000), 45-56.
  • „Tiere als blosse Körper? Über ein Problem bei Descartes und McDowell“, Der Körper in der Philosophie/ Le corps dans la philosophie, Studia Philosophica, Bern: Haupt 2003, 113-147.
  • mit S. Tietz, „Denken Tiere?“, Information Philosophie 34/3 (2006), 14-26.
  • „Talk to me, Walk with me like Lovers Do. Über die ideengeschichtlichen Wurzeln der Animal Communication“, Neue Rundschau 117/4 (2006), 88-103.
  • „‚Schon unser Briefwechsel hat das Gedicht allzu schwer belastet’. Staiger und Heidegger über Mörikes ‚Auf eine Lampe’, R. Klausnitzer und C. Spoerhase (Hrsg.), Kontroversen der Literaturtheorie/ Literaturtheorie in der Kontroverse, Bern (etc.): Peter Lang 2007, 207-222.
  • „Die Philosophie Ruth Millikans“, Einleitung zum gleichnamigen Schwerpunkt in der Deutschen Zeitschrift für Philosophie, 58/6 (2010), 889-892.
  • „Pro: Müssen Ethiker moralisch sein? FIPH 20, 2012, 14.
  • „Intuitionen, intuitiver Verstand, Intuition“, Beitrag zum Schwerpunkt „Die 25 Jahre der Philosophie“ von Eckart Förster in der Deutschen Zeitschrift für Philosophie 60/6 (2012) 6, 1011-18.

Beiträge zu Sammelbänden

  • „Das performative Cogito: Descartes, Poe, Skeptizismus“, K. Müller-Wille et al. (Hrsg.), Wunsch- Maschine-Wiederholung (Cultura 17), Freiburg i. Br.: Rombach 2002, 31-45.
  • „Play it - aber nicht again: Der Wiederholungsbegriff in pragmatistischer Beleuchtung“, B. Sabel und J. Glauser (Hrsg.), Text und Zeit. Wiederholung, Variante, Serie: Konstituenten literarischer Transmission, Würzburg: Königshausen/Neumann 2003, 112-129.
  • „Begrifflicher und nichtbegrifflicher Gehalt der Wahrnehmung“, U. Naumann et al. (Hrsg.), Stoffe. Zur Geschichte und Theorie der Materialität, Freiburg: Breisgau 2005, 245-262.
  • mit D. Perler, „Einleitung“, D. Perler und M. Wild (Hrsg.), Der Geist der Tiere. Philosophische Texte zu einer aktuellen Debatte, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2005, 10-74.
  • „Hermeneutische Skepsis bei Michel de Montaigne“, N. Strobach und Z. Nerczuk (Hrsg.), The Tradition of Scepticism in European Thought / Torunski Przeglad Filozoficzny 6 (2007), 123-136.
  • „Wie sind Tiere? Plädoyer für einen kritischen Anthropomorphismus“, Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft Tierethik (Hrsg.), Tierrechte, Erlangen: Harald Fischer 2007, 31-53.
  • „Critical Reflections on Affective Epistemology“, G. Brun, U. Doguoglu und D. Kuenzle (Hrsg.), Epistemology and Emotions, London: Ashgate 2008, 125-148 [Dt. Übersetzung: Kritische Überlegungen zur affektiven Epistemologie, e-Journal Philosophie der Psychologie 10 (2008)].
  • „Hume über das Wahrnehmungsobjekt“, D. Perler und M. Wild (Hrsg.), Sehen und Begreifen. Wahrnehmungstheorien in der frühen Neuzeit, Berlin: De Gruyter 2008, 287-318.
  • mit D. Perler, „Einleitung“, D. Perler und M. Wild (Hrsg.), Sehen und Begreifen. Wahrnehmungstheorien in der frühen Neuzeit, Berlin: De Gruyter 2008, 1-70.
  • „Die Moralisten: Montaigne und La Rochefoucauld“, H. Landwehr und U. Renz (Hrsg.), Klassische Emotionstheorien. Von Platon bis Wittgenstein, Berlin: de Gruyter 2008, 249-268.
  • „Michel de Montaigne und die anthropologische Differenz“, A. Alexandridis, L. Winkler-Horacek und M. Wild (Hrsg.), Mensch und Tier in der Antike - Grenzziehung und Grenzüberschreitung/ Humans and Animals in Antiquity - Boundaries and Transgressions, Wiesbaden: Reichert 2009, 141-159.
  • „Montaigne als pyrrhonischer Skeptiker“, C. Spoerhase, D. Werle und M. Wild (Hrsg.), Unsicheres Wissen. Formen des Skeptizismus und Theorien der Wahrscheinlichkeit in der frühen Neuzeit, Berlin/New York: De Gruyter 2009, 109-134.
  • „David Hume: Einleitung und Übersetzung“ und „David Hume: Einleitung und Kommentare“, J. Haag und D. Perler (Hrsg.), Ideentheorie, 2 Bde., Berlin/New York: De Gruyter 2010.
  • „Humes Nominalismus: Einfache Eindrücke als Tropen“, J. Haag und D. Perler (Hrsg.), Ideentheorie, Bd. II, Berlin/New York: De Gruyter 2010.
  • mit Johannes Haag, „Thomas Reid: Einleitung und Übersetzung“ / „Thomas Reid: Einleitung, Kommentare, Essay“, J. Haag und D. Perler (Hrsg.), Ideentheorie, 2. Bde., Berlin/New York: De Gruyter 2010.
  • „Montaigne’s Attempt at Rapprochement Between Man and Animal“, S. Laqué und A. Höfele (Hrsg.), Humankinds. The Renaissance and its Anthropologies, Berlin: De Gruyter 2011, 199-216.
  • „Ich bin kein Ethiker! Philosophie als Lebensführung“, C. Ammann, B. Bleisch und A. Goppel (Hrsg.), Müssen Ethiker moralisch sein? Essays über Philosophie und Lebensführung, München: Beck 2011, 115-131.
  • „Heidegger, Staiger, Muschg. Warum lesen wir?“, G. Figal und U. Raulff (Hrsg.), Heidegger und die Literatur, Frankfurt a.M.: Vittorio Klostermann 2011, 107-130.
  • „Die Relevanz der Philosophie des Geistes für den wissenschaftsbasierten Tierschutz“, H. Grimm und C. Otterstedt (Hrsg.), Das Tier an sich. Disziplinenübergreifende Perspektiven für neue Wege im wissenschaftsbasierten Tierschutz. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht 2012, 61-86.
  • „Der Mensch und andere Tiere. Überlegungen zu einer umstrittenen Redeweise“, P. K. Liessman (Hrsg.), Tiere. Der Mensch und seine Natur, Wien: Szolany, 48-67.
  • „Welches Ende der Philosophie? Hegel, Heidegger und der Naturalismus“, J. Haag und M. Wild (Hrsg.), Essays zu Eckart Försters Die 25 Jahre der Philosophie/Essays on Eckart Förster’s The 25 Years of Philosophy, Frankfurt/M.: Klostermann, 321-345.
  • „Wer den Pavian versteht... Eine naturalistische Perspektive auf Wissen bei Mensch und Tier“, Die anthropologische Wende, Studia Philosophica, Bern: Haupt 2014, 105-130.
  • „McDowell aus der Sicht der Phänomenologie”, Ch. Barth und D. Lauer (Hrsg.), Die Philosophie John McDowells, Paderborn: mentis 2014, 227-247.
  • „Tierphilosophie: Heidegger, Derrida, Agamben“, Tiere: Journal für Phänomenoloige 30 (2014).
  • „Zoos. Besuchen oder nicht besuchen? Zur Beilegung moralischer Meinungsverschiedenheit“, TIEREthik 6/9 2014, pp. 71-87
  • „Badly Wrong“ – Der Existenzialismus und J. M. Coetzees The Lifes of Animals“, Studia philosophica 73 (2014), 33-52.
  • „Warum es besser ist kein Fleisch zu essen. Moralische Urteile, Überlegungsgleichgewicht und Willensschwäche“, in M. Fehlmann et al. (Hrsg.), Tierisch! Das Tier und die Wissenschaft. Ein Streifzug durch die Disziplinen (im Erscheinen).
  • mit Rebekka Hufendiek, „Faculties and Modularity“, D. Perler (ed.), Faculties, New York: Oxford University Press (forthcoming).
  • „Heidegger and Trakl: Language Speaks in the Poet’s Poem“, in G. Figal et al. (eds.), Heidgger’s Later Thought, Bloomington: Indiana University Press (forthcoming).

ARTIKEL IN HANDBÜCHERN UND FACHLEXIKA

  • „Michel de Montaigne“, Handbuch der politischen Philosophie und Sozialphilosophie, hrsg. von S. Gosepath et al., Berlin/New York: De Gruyter 2008.
  • „Michel de Montaigne“, Philosophenlexikon, hrsg. von S. Jordan und B. Mojsisch, Stuttgart: Reclam 2009.
  • „Film“, Enzyklopädie der Philosophie, hrsg. von H.J. Sandkühler, Hamburg: Meiner 2010.
  • „Sehen“, Enzyklopädie der Philosophie, hrsg. von H.J. Sandkühler, Hamburg: Meiner 2010.
  • „Der Essay“, hrsg. von R. Borgards, H. Neumeyer, N. Pethes, Y. Wübben, Literatur und Wissen. Ein interdisziplinäres Handbuch , Stuttgart: Metzler, 277-281.
  • „Anthropomorphismus“, hrsg. von A. Ferrari, K. Petrus, Lexikon der Mensch/Tier-Beziehungen, Bielefeld: Transcript 2014 (im Erscheinen).
  • „Bewusstsein“, hrsg. von A. Ferrari, K. Petrus, Lexikon der Mensch/Tier-Beziehungen, Bielefeld: Transcript 2014 (in Arbeit).
  • „Fische“, (mit Heinz Billo Studer) hrsg. von A. Ferrari, K. Petrus, Lexikon der Mensch/Tier-Beziehungen, Bielefeld: Transcript 2014 (im Erscheinen).
  • „Geist der Tiere“, hrsg. von A. Ferrari, K. Petrus, Lexikon der Mensch/Tier-Beziehungen, Bielefeld: Transcript 2014 (im Erscheinen).
  • „Tierphilosophie“, hrsg. von A. Ferrari, K. Petrus, Lexikon der Mensch/Tier-Beziehungen, Bielefeld: Transcript 2014 (im Erscheinen).

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